Ich will dir auch meine Erfahrung schildern, ich bin erst letztes Jahr im Mai eingestiegen. Mit der Air 2 fliege ich in der Wohnung nicht, die enormen Luftströme bauen meinen Wohnraum um 
Daher: Zum üben immer raus in die Natur, freie Wiese suchen? Wind, Wetter, Arbeit .. njet!
Also: Um möglichst oft üben zu können, hab ich mir ein 30€ Teil gecheckt.
Eine handtellergroße Revell Spot 3.0. Na gut, die steht zwar mit 50€ in der Liste, ich sehe aber vergleichbare Drohnen um nur 30€.
Der Akku einer solchen Spielzeugdrohne hält etwa 5 Minuten, das reicht für den Anfang, um beim Flug in der Wohnung den Schädel zum Rauchen zu bringen.
Diese "Kinderdrohnen" sind nahezu unkaputtbar, und sie machen auch nichts kaputt, wenn sie mal quer ins Kastl reinkrachen.
Allerdings, sie fliegen im Vergleich zu den DJI Drohnen echt schlecht. Es erfordert bereits Konzentration, sie in der Luft stillstehen zu lassen.
Man lernt daher recht rasch, das Gerät höhenmäßig zu balancieren, und vor/rück links/rechts am Fleck zu halten.
Jede Steuerknüppelbewegung ist ein Impuls der vom Hirn verarbeitet wird, und nach 2000 Steuerungen hast du es automatisch intus!
Wenn die Balance mal geht, dann kannst du es wagen, die Drehung mit einzubauen. Ein Kreis ist zu Beginn ein echter Stunt!
Doch man gewöhnt sich daran. Damit lernt man auch, "umgekehrt zu denken", wenn das Gerät auf den Piloten zufliegt.
Wie oft lernt man das? Ein Flug dauert 5 Minuten, Akku laden dauert keine Ahnung, auf jeden Fall weniger als 1 Stunde. Das heißt, du bringst pro (Arbeits-)tag etliche Lerneinheiten unter. Und genau das hat mir sehr geholfen. Weil ich einfach in der Wohnung - die dieser Tage auch mein Arbeitsplatz ist - mehrmals pro Tag fliegen konnte, bauten sich die Synapsen in meinem Hirn recht rasch zusammen.
Ich hab erst im Herbst mit diesem Ding begonnen, aber ich kann dir sagen, dass es einen Riesensprung in meinen Flugskillz gab. Hatte ich im Sommer noch den Megabammel, über eine Staumauer hinauszufliegen, ist das heute absolut kein Thema mehr. Die Coolness wurde zum Programm. Das Gefühl für das Gerät stieg enorm.
Aber auch mit der Kinderdrohne fliege ich jetzt Slalom zwischen den 3 Hängelampen über dem Esstisch. In einen Raum rein, eine Runde, Stück rückwärts, Kreis zur Lampe blickend (seitlicher Flug mit Drehung), und wieder raus aus dem Raum, ohne seine eigene Position dabei geändert zu haben - das geht jetzt schon ganz gut.
Schwierigkeiten habe ich allerdings bei dieser Übung:
In einen Gang reinfliegen, Drohne um 90° drehen, seitlich wieder rausfliegen.
Wohlgemerkt, mit dieser unstabilisierten Kinderdrohne, bei der man ständig nachkorrigieren muss, und kein Sichtgerät hat, sondern nur durch zusehen Feedback erhält.
Da muss ich schon noch ordentlich nachdenken, wenn ich sowas fliege.
Zusammenfassung:
30€ Drohne kaufen
Mehrmals täglich fliegen
Fertig 
P.S.: Gegen Landefehler aufgrund ungeeigneten Untergrunds helfen Landepads oder auch die Perfektion der Handlandung! 